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Ukraine-Krieg: Berliner THW errichtete Ankunftszentrum für Vertriebene

Aufgrund der allseits bekannten Lage ging auch unser Ortsverband Dienstag Abend in den Einsatz. Zuerst wurden unsere Fachgruppen "Notversorgung und Notinstandsetzung" sowie die "Elektroversorgung" alarmiert. Wir hatten die Aufgabe zusammen mit anderen Ortsverbänden eine Notunterkunft zu errichten.

Pressemeldung des THW:

Der Zustrom an Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine nach Berlin reißt nicht ab. Schnell sollte es gehen, als gestern gegen 17.00 Uhr der Auftrag für das Berliner THW kam: Ein erweitertes Ankunftszentrum für ankommende ukrainische Kriegsflüchtlinge musste dringend noch in der Nacht fertig aufgebaut werden. Am Abend und noch die ganze Nacht bauten rund 150 THW-Helferinnen und –Helfer aus zwölf Berliner Ortsverbänden deshalb eine Zeltstadt mit Notunterkünften aus THW-Zelten mit Heizung, Feldbetten, Beleuchtung, Strom im Nu auf. Heute früh gegen 7.00 Uhr war die Erweiterung am Berliner Ankunftszentrum fertig.

Der Zugtrupp vom THW-Reinickendorf koordinierte die Einsatzkräfte. Die Aufgabe lautete: „Schneller Zeltaufbau inklusive der dazugehörigen Beleuchtungen und Heizungen auf einer an das Landesankunftszentrums in Reinickendorf angrenzenden Fläche“. Gesagt getan, so stellten die THW-Kräfte in der Nacht 30 THW-Zelte auf.

Mit Beleuchtungsaggregaten brachte das THW Licht in die Dunkelheit. Auch umfangreiches Material zur Ausstattung der neuen Zeltstadt transportierte das THW heran. Vom Rande hereinragende Äste und ein Baum mussten zur Gewährleistung der Sicherheit für die eintreffenden ukrainischen Kriegsflüchtlinge entfernt werden. Etwa 1.000 Bettenbauten die Ehrenamtlichen auf und legten die dazugehörigen Decken in den Zelten bereit., die das Deutsche Rote Kreuz angeliefert hatte.

Beteiligte Berliner Ortsverbände:

Charlottenburg-Wilmersdorf,

Friedrichshain-Kreuzberg,

Treptow-Köpenick,

Neukölln,

Marzahn-Hellersdorf,

Reinickendorf

Pankow,

Spandau,

Lichtenberg,

Steglitz-Zehlendorf


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