THW unterstützt Löscharbeiten im Grunewald
Rund 90 THW-Einsatzkräfte aus sechs Ortsverbänden unterstützen seit vergangenem Donnerstag die herausfordernden Löscharbeiten im Berliner Grunewald.
Seit der Nacht zum 4. August 2022 brennt es auf dem Sprengplatz der Polizei im Berliner Grunewald. Eine Explosion hatte den Vegetationsbrand ausgelöst, weitere Explosionen sorgen seither für erschwerte Bedingungen bei der Bekämpfung: Da sich Einsatzkräfte nicht näher als 500 Meter an den Sprengplatz heranbewegen dürfen, werden vor Ort Bergepanzer und ferngesteuerte Roboter eingesetzt.
Seit Beginn des Brandes sind THW-Einsatzkräfte vor Ort, die sich beispielsweise um die Treibstofflogistik und die Beleuchtung in den Nachtstunden kümmern. Die mittlerweile rund 90 Helferinnen und Helfer stellen zudem Wasser für die Löschfahrzeuge bereit. Dafür haben sie bereits am Donnerstag mehrere 30.000 Liter fassende Wasserbecken in der Nähe des Sperrkreises aufgestellt, in die das Wasser aus umliegenden Seen gepumpt wird. Weiterhin setzen sie Drohnen zur Fernerkundung der Lage sowie Thermographie-Kameras ein.
Unser Ortsverband war für die Beleuchtung an den verschiedensten Einsatzstellen eingesetzt.
www.thw.de/SharedDocs/Meldungen/DE/Einsaetze/national/2022/08/meldung_002_grunewald.html