Auch unser Ortsverband war im Einsatz, als der durch Bauarbeiten bedingte Stromausfall große Teile Köpenicks energietechnisch lahm legte.
Kein elektrischer Strom, das bedeutet: eine Stadt in totaler Dunkelheit, keine funktionierenden Supermärkte, Tankstellen, Ampeln, Behörden, Straßenbahnen und Schulen mehr.
Die Aufgabe des THW bestand darin, das DRK-Krankenhaus Köpenick durch große Netzersatzanlagen wenigsten in kritischen Bereichen mit Energie zu versorgen.
Weiterhin wurden Senioreneinrichtungen, und ein DB-Umschaltwerk von den Elektroversorgungsgruppen des THW mit Energie versorgt und ein Beleuchtungsaggregat an einer großen Kreuzung aufgestellt.
Eine weitere Aufgabe bestand im Betreiben eines "Leuchtturms", eine Anlaufstelle für Bürger bei Notfällen, da auch die Notrufe der Berliner Feuerwehr und der Berliner Polizei ohne Energie nicht funktionierten.
Die Pankower waren zwar im Hintergrund aber nicht weniger notwendig im Einsatzgeschehen eingebunden.
Unser Fachberater war mit einer Führungsgehilfin im Führungsstab der Berliner Feuerwehr und koordinierte, plante, beriet und organisierte um die Notversorgung der kritischen Infrastrukturstellen zu ermöglichen.